Phase 1: LEARN

Studierenenteams aus interdisziplinären, projektbasierten Studiengängen unserer über 20 internationalen Hochschulpartner kommen in einem 4-wöchigen Programm zusammen. Die Teams beginnen mit einer Auftaktveranstaltung, bei der sie ihre Innovation vorstellen, und werden dann in Tandemgruppen eingeteilt, d. h. sie werden mit Teams aus anderen Hochschulen zusammengebracht. Diese Tandemteams erhalten dann wöchentlich Input von EIT- und Fachexperten aus den Partneruniversitäten und deren Ökosystemen. Darüber hinaus nehmen die Teams an einem MOOC (Massive Open Online Course) teil, in dem sie weitere Kenntnisse über das Business Model Canvas und den Pitch erwerben. Teams, die in Phase 1 erfolgreich waren und ihre Idee weiterverfolgen wollen, sind herzlich eingeladen, sich für Phase 2 anzumelden.

Phase 2: MATCH & START

Phase 2, die kurz nach Phase 1 beginnt, ist eine erweiterte und intensivere Version von Phase 1, in der wir early stage Start-ups, Projektteams und "Talents" mit einer Idee oder einem fachlichen Hintergrund einbeziehen. In den ersten zwei Wochen müssen sich die "Talents" einem Team anschließen oder ein Team bilden, um das Programm fortzusetzen. 
Danach werden die Start-up-Teams wöchentlich gecoacht und nehmen an einer Start for Future Academy teil, in der sie verschiedene Themen im Zusammenhang mit der Frühphasenentwicklung lernen, wie z. B.: Geschäftsmodellierung, Prototyping, Sich selbst und seine Idee verkaufen. Außerdem wird ihnen ein Sparringspartner und Branchenexperte zur Seite gestellt, der ihnen themengerechtes Feedback und Verbesserungsvorschläge für ihre Idee gibt. Phase 2 endet mit einem abschließenden Kick-off, bei dem die Teams die Gelegenheit haben, ihre Ideen noch einmal vor allen Teilnehmern und einer Jury zu präsentieren. Die wirkungsvollsten, innovativsten und am weitesten fortgeschrittenen Teams werden ausgezeichnet. In dieser Phase haben die Teams auch die Möglichkeit, sich einem unserer über 15 Partner-Inkubatoren in der ganzen Welt anzuschließen.

Phase 3: DEVELOP & CO-CREATE

In Phase 3 schließen sich die Teams aus Phase 2 einem der SFF-Partner-Inkubatoren an, um ihre Geschäftskonzepte weiterzuentwickeln, Zugang zu finanzieller Unterstützung zu erhalten und gemeinsam mit Industriepartnern oder staatlichen Einrichtungen Pilotprodukte zu entwickeln.

Format

Das Programm wird in einem virtuellen Online-Format durchgeführt, um unseren internationalen Mitgliedern, die aus der ganzen Welt und aus verschiedenen Zeitzonen kommen, den Zugang zu den Programmressourcen einschließlich Workshops, Coachings und Bildungskursen zu erleichtern. Ermöglicht wird dies durch unsere Online-Plattform Start for Future: www.startforfuture.eu. Hier haben wir mehrere Arbeits- und Themengruppen für das Programm sowie eine große entrepreneurial community von Projektteams, Start-ups, Pädagog:innen, Investor:innen und Unternehmen. Die Plattform arbeitet nicht nur mit dem Open Incubator Program zusammen, sondern verfügt auch über eine eigene Matching-Funktion, auf der Angebote eingestellt und gesucht werden können. Dadurch werden die verschiedenen entrepreneurial Ecosysteme miteinander verbunden, indem Chancen und Bedürfnisse abgeglichen werden und gemeinsame Schaffensprozesse zwischen den verschiedenen Akteuren ermöglicht werden.

Deine Vorteile

Universitäten

Im Rahmen des Open Incubation-Programms treffen Sie auf viele andere Unternehmer wie Studenten, Start-ups in der Anfangsphase und Experten aus dem Themenbereich, die sich für die Lösung der großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu lösen. Darüber hinaus werden Sie mit Experten und Unternehmensberatern in Kontakt kommen, die bereit sind, Sie bei Ihrer Idee zu unterstützen.

Studenten und Start-ups

Verändert eure Denkweise, um systemisch zu wachsen und eine Wirkung auf die Gesellschaft zu erzielen. Wachst beruflich in einem Unternehmen oder entwickelt eure eigenen Start-up Idee von null auf hundert.

Ecosystem

Werden sie zu einem vernetzten unternehmerischen Ecosystem, das internationale Talente und Start-ups für ihre Interessengruppen anzieht.

Unternehmen

Bringen sie den Innovationsprozess heute in Bewegung und helfen sie uns, zu definieren, wie er in Zukunft aussehen wird. Schließen sie sich uns als Branchenexperte, Co-Creation-Partner, Sponsor oder sogar als strategischer Partner von Start for Future an.

Programm Timeline

Das Open Incubation Programm wird zweimal im Jahr angeboten, wobei sich die Termine der einzelnen Phasen überschneiden. 

FAQ

Wie kann mein Studiengang an Phase 1 des Open Incubation Programms teilnehmen?

Wenn ihre Hochschuleinrichtung daran interessiert ist, sich diesem globalen, unternehmerischen Netzwerk anzuschließen, wenden sie sich bitte an Pavlina Vujovic, die Leiterin des Programms. Sie wird sich freuen, ihre Fragen zu diskutieren und zu beantworten!

Wie melde ich mich für Phase 2 an?

Wenn ihr ein Studententeam, ein Start-up in der Frühphase oder ein einzelner Student oder ein "Talent" mit spezifischem Fachwissen seid, könnt ihr euch über unsere Bewerbungslinks bewerben: 
TEAM: https://bit.ly/3Pbh8Rp (Einsendeschluss: 19. Juni 2022)
STUDENT/TALENT: https://bit.ly/3OYepua (Einsendeschluss: 19. Juni 2022) 
Jeder kann sich bewerben. Denkt daran, dass unser Programm auch thematisch auf die folgenden Bereiche ausgerichtet ist: Kreislaufwirtschaft, Fertigung, urbane Mobilität, Ernährung und Gesundheit

Wie viele Teams nehmen an Phase 2 teil?

Es nehmen etwa 40 Teams teil, darunter auch "Talents" und einzelne Studierende, die entweder ein Team bilden oder sich einem Team anschließen.

Wie hoch ist der Zeitaufwand in jeder Phase?

Phase 1 nimmt in etwa 10-11 Stunden in Anspruch. In Phase 2 erhöht sich der Zeitaufwand auf etwa 20-30 Stunden während der 10 Wochen. In Phase 3 hängt der Aufwand ganzu vom Inkubationsprozess des Inkubators ab, für den man sich entscheidet (falls man sich dafür entscheidet).

Partner

Kontakt

Pavlina Vujović Leitung Internationalisierung

T: 089 1265 3224

Linkedin pavlina.vujovic@sce.de

Pavlina Vujović ist als Projektleiterin beim SCE für die Internationalisierung zuständig. Der Schwerpunkt der Arbeit konzentriert sich auf den Aufbau internationaler Partnerschaften mit Universitäten, Unternehmerzentren und Industriepartnern in ganz Europa und darüber hinaus, mit dem Ziel, einen nachhaltigen internationalen Rahmen für die Bildung neuer und den Austausch bestehender Gründerteams zu schaffen. Vor ihrer Arbeit beim SCE arbeitete sie als Programmmanagerin für verschiedene NGO's mit Schwerpunkt auf der sozio-ökonomischen Entwicklung im Westbalkan, in der Geschäftsentwicklung für IT-Unternehmen und in der Beratung verschiedener Organisationen und KMU's mit Schwerpunkt auf dem Fundraising auf EU-Ebene. 

Sie hat einen Doppelabschluss in Jura und englischer Sprache von der Universität Sarajevo und der Universität Tuzla, sowie einen Master-Abschluss in anglo-amerikanischer Theorie der Kultur und Literatur.

Andreas Hammerl Startup- & Co-Creation Manager

T: 089 1265 3225

Linkedin andreas.hammerl@sce.de

Andreas Hammerl ist seit Mai 2020 als Start-up & Co-Creation Manager im SCE für nationale und internationale Projekte verantwortlich. Sein Fokus liegt in der Gestaltung eines nachhaltigen Co-Creation Ecosystems, welches die Zusammenarbeit und das Innovationspotential zwischen neuen und bestehenden Start-ups, Industriepartnern, Investoren und anderen Einrichtungen in Europa und darüber hinaus antreibt.

Vor seiner Arbeit beim SCE arbeitete Andreas als Projekt & Business Development Manager an EU-Förderprojekten und Veranstaltungen mit dem Ziel, KMUs durch Investitionen und B2B Matchmaking in Europa zu stärken. Als Unternehmensberater und Coach unterstützte er Start-ups bei der Definierung/ Verbesserung ihrer Geschäftsmodelle, um erfolgreich Zugang zu privater und öffentlicher Finanzierung zu erhalten. 

Er hat einen Bachelor-Abschluss in "Wirtschaftsingenieurwesen" vom Management Center Innsbruck (MCI) und einen Master-Abschluss in "Innovation and Technological Entrepreneurship" von der Universität Porto (FEUP).

Julia Dorsch Internationalisierung

T: 089 1265 3235

Linkedin julia.dorsch@sce.de

Julia ist seit Juli 2020 beim Strascheg Center for Entrepreneurship tätig und unterstützt verschiedene Projekte. Zurzeit beschäftigt sie sich hauptsächlich mit dem eBridge Projekt und ist verantwortlich für die Einrichtung einer Online-Plattform zur Unterstützung des Aufbaus eines internationalen Netzwerks. Außerdem unterstützt sie das Programm THEI2.0. 

Julia ist in den USA aufgewachsen und hat im Mai 2020 ihren Studiengang Internationale Betriebswirtschaftslehre an der "University of Georgia" abgeschlossen.

Maximilian Appel Internationalisierung

T: 089 1265 3200

Linkedin maximilian.appel@sce.de

Maximilian ist seit August 2020 am Strascheg Center for Entrepreneurship tätig. Gestartet hat seine SCE-Laufbahn als Praktikant im Bereich der Gründungsförderung. Neben der Zusammenarbeit mit den Start-up Coaches gehörte die Teilnahme und Mitorganisation einiger (Online-)Events wie beispielsweise dem Innovationscafe zu seinem Aufgabengebiet. Außerdem unterstützte er das Accelerator-Programm DICA während seiner Zeit am SCE. 
An seine Zeit in der Gründungsförderung anschließend, wechselte er bis Ende 2021 als Werkstudent in die Qualifikationsabteilung. Dort unterstütze er das Kernteam im Tagesgeschäft, wie beispielsweise beim der Videoproduktion von Imagevideos und Social Media. Des weiteren unterstützte er bei der Vorbereitung und Durchführung größerer Events. 
Im Jahr 2022 wechselte er erneut die Abteilung und ist aktuell als Werkstudent in der Internationalisierung tätig. Dort treibt er vor allem die Entwicklung und Integration verschiedener Stakeholder in die neue SCE Community Platform (Start for Future) voran.

Michael Hauck Internationalisierung

T: 089 1265 3200

Linkedin michael.hauck@sce.de

Michael ist seit Mitte September 2021 am Strascheg Center for Entrepreneurship tätig. Nach seinem Praktikum im Bereich der Gründungsförderung, in dem neben der Zusammenarbeit mit den Start-Up Coaches auch die Teilnahme und Mitorganisation des Innovations-Cafés zu seinen Aufgaben gehörte, wechselte er als Werkstudent in den Bereich Internationalisierung. Hierbei ist er vorallem mit dem Aufbau und der Betreueung der Start for Future (SFF) Community Platform, sowie deren Social Media Auftritt, beschäftigt .

Er studiert Management sozialer Innovationen an der Hochschule München und schreibt gerade seine Bachelorarbeit.