EU-XCEL trophy

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EU-XCEL Finale und Start 2016

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EU-XCEL Finale 2015 in Irland und Bewerbungsstart für 2016

 

Am Ende des europäischen digitalen Accelerator-Programms EU-XCEL für junge Tech-Entrepreneure fand am 03. November 2015 im irischen Cork das Finale des ersten EU-XCEL-Jahrganges statt.

Drei Sieger wurden von der Jury aus europäischen Investoren ermittelt. Die drei Teams wurden aus einer ursprünglichen Anzahl von 50 EU-XCEL-Start-ups ausgewählt. WeQ4U platziert sich mit der Idee physische Anstehschlangen durch eine virtuelle Anstehmöglichkeit zu ersetzen auf Platz eins. Die Zweitplatzierten GründerInnen von DataMine bieten einen Streamline Datenservice für WissenschaftlerInnen an. Das Start-up CRAW.ly landet mit der Idee SaaS Plattformen für den Großhandel zu entwickeln auf Platz drei.

Doch bis zum Finale war es ein langer Weg.

Nach dem Teambuilding bei sogenannten Start-up Scrums, also Präsenzphasen in 6 europäischen Städten, folgte das fünfmonatige Accelerator-Programm. In diesem arbeiten die internationalen Teams an ihren IKT-Gründungsideen in einem größtenteils virtuellen Programm von Entrepreneurship-Trainings- und Mentoring. EU-XCEL ist ein EU-finanziertes Projekt im Rahmen des Horizont 2020 Programms für Forschung und Innovation in Europa. Dr. Brian O’Flaherty, von der University of Cork, die im EU-XCEL Konsortium im Lead stehen, lobt: “The international start-up teams shortlisted for the final demonstrate the power of diverse multinational ICT-skilled European teams and there is a key lesson for Europe […] this must become the norm and mechanisms that allow multinational company formation, incubation mobility and European-wide entrepreneurship pathways will accelerate this.”

Ñammy, ein Start-up aus dem Münchner Scrum hat es ebenfalls bis in das Finale in Cork geschafft und arbeitet mittlerweile im hiesigen Inkubator. Moritz, Gründungsmitglied und Student der Hochschule München arbeitet mit seinem Team an einer digitalen Form des "Tagesmenü":

„Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass der Gastronomiesektor sehr wettbewerbsgetrieben ist und kleine Betriebe oft nicht die Mittel besitzen sich für ihr Marketing Unterstützung zu holen. Ñammy bietet dafür eine kostengünstige Lösung. Wir geben ihnen die Chance zur Neukundengewinnung und zur Kundenbindung, indem die kreidebeschriebene Tagesmenütafel quasi auf das Smartphone-Display der Kunden wandert. On top werden automatisch alle anderen Social-Media-Kanäle bespielt. Ñammy lässt User neue Restaurants entdecken, Preise zu vergleichen sagt auch uns Studierenden, wo wir billig lecker essen können.“ Über die virtuelle Zusammenarbeit meint Moritz: „Wenn alle die gleiche Einstellung und Motivation mitbringen, funktioniert die virtuelle Zusammenarbeit ziemlich gut. Wichtig sind regelmäßige Videokonferenzen und das Setzen von Meilensteinen.“

Die Einreichung von Bewerbungen von Gründungsinteressierten aus wirtschaftlich/technischen Studiengängen für 2016 ist ab sofort wieder möglich unter: www.euxcel.eu