Am 15. Januar fand der erste Workshop des 3D-Printing-Clusters an der Hochschule München statt. Gemeinsame Initiatoren des Workshops waren das Strascheg Center for Entrepreneurship der Hochschule München, das Entrepreneurship Center der TU München UnternehmerTUM und die EOS GmbH. Das Ziel des Workshops war die Identifikation von Synergien, gemeinsamen unternehmerischen Projekten und neuen Geschäftsmodellen im Bereich 3D-Printing.
Die sehr interaktive Veranstaltung wurde von über 70 TeilnehmerInnen besucht. Die Geschäftsführer von UnternehmerTUM und SCE, Dr. Helmut Schönenberger und Prof. Klaus Sailer, begrüßten Gäste aus etablierten Unternehmen, Start-ups, Hochschulen, Forschungsinstituten und Netzwerkorganisationen, die sich in innovative Projekte unternehmerisch einbringen wollen.
Insgesamt wurden neun unterschiedliche Projekte und Geschäftsideen vorgestellt. Dabei reichte das Spektrum von einer leicht zu bedienenden 3D-Modellierungssoftware über Anwendungen von 3D-Printing bei schweren Schädelfrakturen bis hin zur Konstruktion eines Leichtbau Rally Motorrades.
Während dem von Prof. Herbert Gillig moderierten Workshop nutzten 10 weitere Teilnehmer die Möglichkeit, die Ressourcen vorzustellen, die sie bzw. ihre Organisation für neue Vorhaben zur Verfügung stellen können. Beispielsweise können sich Studierende mit neuen Ideen von erfahrenen Gründern beraten lassen oder die Infrastruktur von etablierten Unternehmen im 3D-Printing Bereich für erste Prototypen nutzen.
Die Pausen wurden für Nachfragen und das Abgeben von Commitments genutzt. In der abschließenden Feedbackrunde äußerten sich die Teilnehmer sehr positiv zu dem neuen Workshopformat, der im Laufe des Jahres wieder angeboten werden wird.