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3D-Druck im All

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Fertigung von Satellitenbauteilen direkt im All: Das studentische Gründungs-Team von AIMIS-FYT testet seine Verfahren während einer Reihe von Parabelflügen (Foto: Torben Schaefer) Originalbeitrag: Christiane Taddigs-Hirsch

Studierende testen 3D-Druckverfahren in der Schwerelosigkeit

Das studentische Team AIMIS-FYT der HM forscht im Rahmen des FlyYourThesis!-Programms der European Space Agency (ESA) an einem 3D-Druck-Verfahren für die Raumfahrttechnik. Bei drei Parabelflügen testeten sie es in der Schwerlosigkeit.

Komponentenproduktion durch 3D-Druck im All

Das Akronym AIMIS steht für „Additive Manufacturing In Space“ und beschäftigt sich mit einem spezifischen 3D-Druckverfahren, um beispielsweise Solarpaneele oder Antennen unter Bedingungen der Schwerelosigkeit direkt im Weltraum herzustellen. Aktuell sind die Kosten für den Transport von Komponenten ins All immens und sie sind während des Starts erheblichen Belastungen ausgesetzt.

„Mit dem Projekt AIMIS-FYT haben wir die Möglichkeit, die Zukunft der Raumfahrt aktiv mitzugestalten“, erklärt Michael Kringer, Projektleiter des Teams. Prof. Dr. Markus Pietras, Raumfahrtdozent der Fakultät für Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Flugzeugtechnik, ergänzt: „Das AIMIS-Team hat eine ausgesprochen interessante Technologie entwickelt, die uns neue Möglichkeiten in der Konstruktion von Raumfahrtsystemen eröffnen könnte. Besonders beeindruckt hat mich dabei das äußerst strukturierte und wissenschaftliche Vorgehen des Teams. Das ist wirklich angewandte Forschung auf hohem Niveau!“

Weitere Informationen zu Projekt und Team finden Interessierte auf der AIMIS-Webseite .

zum Originalbeitrag von Christiane Taddigs-Hirsch

 (Foto: Torben Schaefer)