Call for Start-ups aus Sensorik/Aktorik - Smart-City Innovationswettbewerb – jetzt bewerben

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Das EU-Projekt Smarter Together (Smart City Entwicklung) und seine Münchner Partner suchen Startups aus dem Bereich Sensorik/Aktorik. Die Ausschreibung läuft noch bis 3. November - Startups/Entwickler sollen Konzepte einreichen, um mit Intelligenten Lichtmasten Daten für die Städte der Zukunft zu sammeln und sinnvoll zu nutzen. Das Lichtmasten-Gerüst steht noch, die Bewerber sollen dort 2018 Sensoren und Aktoren verbauen. Jetzt bewerben: www.smarter-together.de

Start-ups, Forscherinnen und Forscher sowie Unternehmen aus den Bereichen Sensorik und Aktorik können sich ab sofort bei einem „Open Call“ der Landeshauptstadt München bewerben. Gesucht werden innovative Ideen und Technologien für sensorbasierte Dienste. Sie sollen speziell ausgerüstete Münchner Lichtmasten zu zentralen Elementen der Smart City machen. Bewerbungsschluss ist am 3. November. Vorab können in einem Kolloquium Fragen der Bewerberinnen und Bewerber geklärt werden.

Die Bewerberinnen und Bewerber sollen mit ihren Lösungsvorschlägen zum Beispiel bei folgenden Fragen überzeugen: Wie können Lichtmasten Daten aus der Umgebung zielführend und sicher sammeln und welche Daten sollen das sein? Welches Nutzungspotenzial haben die Daten für das Projekt-Quartier? Welche Zusatzfunktionen können die Lichtmasten selbst Passanten in ihrer Nähe bieten? Für die Bewerbungen gilt: Experimentieren ist ausdrücklich erwünscht. Grundlage für die Innovationen sind sogenannte Reallabore: Konventionelle Münchner Lichtmasten, die das Baureferat um Betriebsräume und eine zusätzliche Spannungsversorgung erweitert hat. Zur Kommunikation der Systeme steht M-WLAN als Verbindung zum Internet zur Verfügung. Neue Dienste sollen exemplarische Themen wie sensorbasierte Umweltlösungen zu Wetterdaten, Geräuschpegel und Pollenflug abdecken. Aber Bewerbungen können auch ganz neue Ideen und Kombinationen ins Spiel bringen.

Der Innovationswettbewerb gehört zum EU-Projekt „Smarter Together“. Das große Ziel des Projektes ist es, mit Hilfe neuester Technologie und intelligent genutzter Daten Antworten auf die Zukunftsfragen der Stadtentwicklung zu finden. Das soll langfristig Lebensqualität und Nachhaltigkeit in Europas Städten erhöhen. Die zentralen Bereiche des Projekts sind IT-Technologien, Mobilität, Energie sowie Bürgerbeteiligung. Die EU-Kommission hat 2015 München zusammen mit Lyon und Wien ausgewählt, um solche Smart City Lösungen bis 2021 zu entwickeln und zu erproben. Das Münchner Projektgebiet dafür ist Neuaubing-Westkreuz/Freiham.

Alle Informationen und die Bewerbungsunterlagen gibt es unter: www.smarter-together.de