Crowdfunding-Kampagne für ECOFARIO

Go back

Das Münchner Start-up ECOFARIO hat ein neuartiges, auf Hydrozyklontechnologie basiertes Verfahren entwickelt, das es kommunalen und industriellen Kläranlagen ermöglicht, die ausgetragene Menge an Mikroplastikpartikeln und die damit verbundenen Schadstoffe signifikant zu reduzieren. Zur Kampagne

Die Problematik

Täglich berichten Medien über die Verschmutzung der Weltmeere durch Plastikmüll. Dabei denkt man sofort an den großen Pazifischen Müllstrudel und an verhungerte Meeresvögel mit Mägen voller Plastikteilchen. Ein Aspekt wird dabei nahezu komplett ignoriert: Eine erhebliche Menge des Mikroplastiks in unseren Bächen, Flüssen, Seen und Meeren wird über unser Abwasser in die Umwelt geleitet.

Die Gefahr dabei ist, dass das Mikroplastik mit dem bloßen Auge kaum erkennbar ist und dadurch eine unsichtbare Bedrohung darstellt. Durch seine chemischen Eigenschaften kann es Schad- und Giftstoffe, Hormone, Medikamentenrückstände und auch krebserregende Substanzen aus dem Abwasser an seiner Oberfläche aufnehmen und dann wiederum an Menschen, Tiere und Pflanzen abgeben.

Die Lösung 

Die ultimative Lösung für dieses Problem wäre natürlich der komplette Verzicht auf Plastikprodukte jeglicher Art. Da dieser Ansatz leider gänzlich utopisch ist, müssen wir verhindern, dass Mikroplastikpartikel weiterhin in unseren Wasserkreislauf gelangen. Und hier kommt die ECOFARIO-Technologie ins Spiel:

Das verunreinigte Wasser wird im ECOFARIO-Reinigungsprozess in den High-G-Separatoren in starke Rotation versetzt (bis zu 2000 G). Mit Hilfe dieser extrem hohen G-Kräfte ist es uns möglich die Mikroplastikpartikel vom Abwasser zu trennen.

Die patentierte ECOFARIO-Technologie basiert auf dem Hydrozyklon-Prinzip und wurde so modifiziert, dass sie selbst Teilchen wie Mikroplastik abscheiden kann, welche sich in Bezug auf ihre Dichte nur minimalst von Wasser unterscheiden.

Das aus dem Abwasser gefilterte Mikroplastik, mitsamt den anhaftenden Gift- und Schadstoffen, wird anschließend der thermischen Verwertung zugeführt. Nur somit kann sichergestellt werden, dass die Partikel, vor allem aber die Gift- und Schadstoffe nie wieder in die Umwelt gelangen können.

Zur Kampagne