Den drei Gründer:innen Richard Fobo, Johannes Ruopp und Kerstin von Diemar war die oft ungenaue und mangelhafte Versorgung von über 12 Millionen Menschen mit chronischen Wunden weltweit ein Dorn im Auge. Deshalb schlossen Sie sich zusammen und gründeten 2021 cureVision, das erste, von der europäischen Medzinprodukteverordnung (MDR), zugelassene & desinfizierbare System zur 3D-Wundanalyse.
Daraufhin wurde es 2023 von der Entscheiderfabrik mit dem deutschen „Startup und Digitalisierungspreis“ ausgezeichnet, gewann beim Digitalen Gesundheitspreis 2023 den 2. Platz und wurde kürzlich in das „WomanTechEU“-Programm aufgenommen, wodurch es Zuschüsse von 75.000 Euro, sowie Mentoring, Coaching und spezielle Vernetzungsmöglichkeiten vom Europäischen Innovationsrat (EIC) erhält.
cureVision Geschäftsfüherin Kerstin von Diemar meint dazu:
„Wir sind sehr stolz, dass wir für die Förderung ausgewählt wurden. Das spornt uns an, den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Medizin und speziell bei der Versorgung chronischer Wunden weiter voranzutreiben. Persönlich finde ich es fantastisch, dass fast die Hälfte der Deutschen Deeptech-Startups im Programm aus München sind. Eine tolle Bestätigung der intensiven Arbeit aller, die sich im Münchner Ökosystem für Tech-Startups einsetzen und denen wir als Curevision sehr viel zu verdanken haben.“
Es bleibt dem SCE Alumni-Startup viel Erfolg bei seinem ambitionierten Ziel zu wünschen, mithilfe der eingebauten künstlichen Intelligenz in ihrem Produkt die Wundversorgung bei jedem Patienten personalisiert zu optimieren.
Weitere Informationen finden Sie auch in diesem Artikel von Munich Startup.
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