Die Veranstaltung zeigte deutlich, wie groß der Bedarf und das Interesse an tragfähigen Nachfolgelösungen ist, denn in Bayern stehen jährlich tausende kleine und mittelständische Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Nachfolge zu regeln – und damit auch über 100.000 Arbeitsplätze. Doch derzeit findet weniger als die Hälfte dieser Unternehmen einen geeigneten Nachfolger.
Das SCE verfolgt seit jeher das Ziel, unternehmerisches Denken zu fördern – sei es bei Gründungen oder im Rahmen von Nachfolgelösungen. Die Nachfolge eines Unternehmens ist oft eine unterschätzte Form des Unternehmertums, die jedoch enorme Potenziale birgt. Darüber unterhielt sich auch SCE CEO Klaus Sailer in der Podiumsdiskussion “Nachfolge meistern, Zukunft sichern” mit StM Huber Aiwanger, BIHK-Chef Dr. Manfred Gößl, UnternehmerTUM Leiter Christian Mohr sowie KMU-Experte Prof. Dr. Marcel Hülsbeck.
“Bayerns Stärke ist die wirtschaftliche Vielfalt, die in erster Linie durch die Familienunternehmen in Stadt und Land gewährleistet wird. Diese Vielfalt dürfen wir nicht verlieren. Deshalb ist unser gemeinsames Ziel, die Unternehmen bei der Nachfolgefindung zu unterstützen und damit Wertschöpfung und Arbeitsplätze im Freistaat zu sichern”, so Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der bayerischen IHKs.
Der Bayerische Nachfolgetag war ein starkes Zeichen für die Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Bildungsinstitutionen wie dem SCE. Mit seiner Expertise in unternehmerischer Bildung und Innovationsförderung versteht sich das SCE auch weiterhin als aktiver Partner in der Gestaltung zukunftsfähiger Nachfolgelösungen.