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Förderung für weltweit erste 3D-Drucktechnologie im Weltraum für Hochschule München und DCUBED

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In-Space Manufacturing soll Effizienz von Satelliten verbessern und Erkundung des Weltraums vorantreiben. Die Hochschule München und SCE Alumni Team und NewSpace-Unternehmen DCUBED, haben sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, als erste weltweit den 3D-Druck direkt im Weltraum zur Marktreife zu entwickeln.

Fertigung im All

Im Rahmen des auf zwei Jahre angesetzten Projekts MASS-PEX, das im Januar 2024 gestartet ist, werden die Partner die praktische Erforschung und Weiterentwicklung von Technologien zur Produktion im All, sogenanntes In-Space Manufacturing (ISM) vorantreiben. Geplant ist die Entwicklung und Erprobung eines Gesamtsystems zur Fertigung von Strukturen per 3D-Druck im Weltraum aus Photopolymeren. Erstmalig sollen diese Strukturen zudem durch Fasern verstärkt werden, was die Festigkeit und Steifigkeit erheblich erhöht. Diese können unter anderem für große Antennen oder als Haltestrukturen für Satelliten-Solarpaneelen verwendet werden. Bisher werden diese auf der Erde hergestellt und per Rakete ins All transportiert – eine sehr fehleranfällige und teure Vorgehensweise.

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Erfahrt mehr über das ergeizige Projekt auf dem Presseportal der Hochschule München.

(c) Bild: Eduard Krasnov/ HM; Text: Ralf Kastner