Gründungsradar 2016: Hochschule München und SCE auf Platz 1

Go back

Gründungsradar 2016 – Hochschule München und SCE erreichen Platz 1 im Ranking der Gründungsförderung an deutschen Hochschulen.

In der am 20. Februar vorgestellten Studie „Gründungsradar 2016“ des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft belegt die Hochschule München mit dem Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) als ihrem Gründungszentrum deutschlandweit den ersten Platz in der Kategorie der großen Hochschulen mit mehr als 15.000 Studierenden. Die Gründungsradar-Studie vergleicht die Leistung bundesdeutscher Universitäten und Hochschulen bei der Förderung von Unternehmensgründungen und wird vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in Kooperation mit der Heinz Nixdorf Stiftung auf Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) durchgeführt.

Bereits in den vorangegangenen Studien erreichte die Hochschule München mit dem SCE Spitzenplatzierungen. Beim ersten Gründungsradar 2012 den ersten Platz im Ranking und im Gründungsradar 2013 den zweiten Platz knapp hinter der Technischen Universität München, mit der sich die Hochschule im soeben veröffentlichten Ranking 2016 den ersten Platz punktgleich teilt.

Kern des Gründungsradars ist ein Hochschulvergleich der verschiedenen Leistungen in der Gründungsförderung. Vier Themenfelder wurden über eine Vielzahl von Indikatoren erfasst und bilden die Bewertungsgrundlage: Gründungsverankerung, Gründungssensibilisierung, Gründungsunterstützung und Gründungsaktivitäten. Insgesamt haben 194 Hochschulen an der Studie teilgenommen, die nach Anzahl der Studierenden insgesamt 66 Prozent der deutschen Hochschullandschaft repräsentieren.

„Wir freuen uns sehr, über diesen großartigen, erneuten Erfolg“, sagt Präsident Prof. Dr. Martin Leitner. „Für die Hochschule München ist die Arbeit des SCE wesentlich. Durch dessen Angebote können unsere Studierenden Wissen, Kreativität und Innovationskraft bis hin zur eigenen Unternehmensgründung entwickeln. Damit liefern SCE und Hochschule München einen wichtigen Beitrag für Gesellschaft und Wirtschaft. Der Gründungsradar bestätigt uns in unserer Vorreiterstellung in der bundesdeutschen Hochschul- und Universitätslandschaft.“

So stellt die Studie „Gründungsradar 2016“ fest: „Die Sieger des Gründungsradars 2016 […] können in allen der vier betrachteten Themenbereiche überzeugen und haben Vorbildcharakter für andere Hochschulen. […] Nachdem [die Hochschule München und die Technische Universität München] in den vergangenen beiden Erhebungsjahren abwechselnd jeweils knapp vorn lagen, [erreichen sie] nun einen Gleichstand und teilen sich die Spitzenposition.“

„Besonders freut uns, dass es insgesamt vorwärtsgeht und sich die Gründungskultur weiter positiv entwickelt mit Blick auf das Ziel, deutschlandweit Impact zu schaffen“, sagt Prof. Klaus Sailer, Geschäftsführer des SCE. „Hochschulen sind ein maßgeblicher Treiber für diese Entwicklung und von essentieller Bedeutung, Entrepreneurship in die Breite zu tragen und in der Gesellschaft zu verankern.“

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft untersucht in seiner Studie das Potenzial von Hochschulen, Unternehmensgründungen zu fördern. Der Gründungsradar misst, wie erfolgreich Hochschulen bei der Schaffung einer lebendigen Gründungskultur sind, stellt Best practice Beispiele vor und entwickelt aus den Ergebnissen Empfehlungen.

Die wichtigsten Ergebnisse von „Gründungsradar 2016“ im Überblick finden Sie unter: www.gruendungsradar.de

Die Studie „Gründungsradar 2016“ finden Sie hier zum freien Download: www.gruendungsradar.de/downloads