Gründungsradar 2020: HM und SCE erneut auf Platz 2

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Die Hochschule München (HM) und ihr Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) verteidigen ihren Spitzenplatz beim Gründungsradar 2020 in der Kategorie der großen Hochschulen. Mit nur 0,24 Punkten fällt der Rückstand zu Platz 1 denkbar knapp aus. Den ersten Platz in der Kategorie belegt die Technische Universität München mit 57,2 Punkten von maximal 60. Der Gründungsradar ist das wichtigste Ranking für Gründung und Entrepreneurship von Deutschen Hochschulen und Universitäten. Zu den Ergebnissen

Die HM - Hochschule München University of Applied Sciences und ihr Strascheg Center for Der Erfolg unterstreicht die Spitzenposition der HM in der Gründungsförderung an deutschen Hochschulen und Universitäten erneut. Auch in den vorangegangenen vier Gründungsradar-Rankings belegten HM und SCE ihre Exzellenz mit kontinuierlichen Top-Platzierungen durch zwei erste Plätze (2012 und 2016) und zwei zweite Plätze (2013 und 2018). Dass die beiden Spitzenreiter in der Kategorie der großen Hochschulen aus München kommen, betont zudem die herausragende Rolle der Institutionen für das Entrepreneurship-Ökosystem in der bayerischen Landeshauptstadt.

Einzige Hochschule für angewandte Wissenschaften an der Spitze 

„Der Gründungsradar bestätigt auch dieses Mal unsere herausragende Stellung bei der Gründungsförderung unter allen deutschen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften“, freut sich Prof. Dr. Martin Leitner, Präsident der Hochschule München über den Erfolg. „Das sind außerordentlich gute Nachrichten für unsere Hochschule, aber auch für den Standort München", führt er weiter aus. „Besonders stolz sind wir darauf, als einzige Hochschule für angewandte Wissenschaften in der Gruppe der ‚Großen Hochschulen‘ einen Spitzenplatz zu belegen.“

„Ich sehe, dass die Bedeutung von Entrepreneurship in Deutschland stetig zunimmt und die Hochschulen dabei ein maßgeblicher Treiber sind, das Thema in die Breite zu tragen und in der Gesellschaft zu verankern“, ergänzt Prof. Klaus Sailer, Geschäftsführer des SCE. „Dies zeigt sich nicht nur an der kontinuierlich steigenden Zahl der Gründungen und Gründungsvorhaben an Hochschulen, sondern auch an der Weiterentwicklung des Verständnisses des Begriffs Entrepreneurship, mit dem immer öfter auch Themen wie Co-Creation, Impact-Generierung für die Gesellschaft, SDGs, Eco-Systeme und Systemisches Denken verbunden werden. Für uns ist es eine große Chance, diese Themen in Zukunft aktiv mitzugestalten."

Besonders gepunktet hat die HM in den vier Kategorien "Gründungsverankerung“, „Gründungsqualifizierung", "Gründungsunterstützungsleistung" sowie der "Netzwerkarbeit" in dem sie mit der Höchstbewertung 10/10 den Referenzwert stellt. In der Kategorie der großen Hochschulen und Universitäten wurden insgesamt 42 Hochschulen und Universitäten verglichen, unter ihnen lediglich fünf HAWs.

Gründungsradar 2020 des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft

Zum fünften Mal vergleicht der Gründungsradar die Gründungskultur an Hochschulen und Universitäten unterschiedlicher Größe in Deutschland. Fokus des Rankings ist, wie Hochschulen und Universitäten die Gründung von Unternehmen fördern. 2020 erscheint das Gründungsradar-Ranking erstmals auf Basis eines geänderten Studiendesigns mit einem neuen erweiterten Indikatoren-Set. Das wurde im Vergleich zur letzten Erhebung auf nun sieben Dimensionen erweitert. Die Zahl der Indikatoren hat sich dabei von 33 auf 46 erhöht. Ausschlaggebend für die Bewertung der Hochschulen ist der qualitative und quantitative Output der jeweiligen Indikatoren.

Mehr Informationen zum Ranking:

Interessierte finden die Ergebnisse und Kriterien des Gründungsradars für Hochschulen über 15.000 Studierende auf der Seite des Stiftungsverbandes.