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Interview mit Start-up Zertifikat Alumni "enna"

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Jakob Bergmeier, Moritz Kutschera und Tim Haug waren 2020 mit ihrem Start-up "enna" (ehemals liloplus) Teil des Batch #4 des Start-up Zertifikats. Mit dem SCE kam das Strascheg Award Gewinner Team von 2020 (2. Platz in Kategorie 3) mit Jakob, der Bachelor- (FK04 Elektrotechnik) und Masterabsolvent (FK06 Mechatronik) der Hochschule München ist, durch einen Kurs zum Thema Entrepreneurship schon früh in Kontakt. Vertieft wurde dieser Kontakt dann durch die Gründung ihres Start-ups enna, das ein digitales Ökosystem für digitale Einsteiger schaffen möchte. Ihr habt auch eine tolle Idee und sucht noch eine Gründungsheimat? Dann lasst Euch von Jakob, Moritz und Tim im folgenden Interview überzeugen, zum Gründen ans SCE der HM zu kommen und Euch mit Eurer Idee noch bis zum 10. Januar 2022 für das Start-up Zertifikat zu bewerben.

1. Wie ist die Idee zum Start-up entstanden?

Jakobs Oma störte sich daran, dass alle Familienmitglieder bestens über das Leben der anderen informiert schienen. Sie aber nicht, da sie ohne komplizierte Technik nicht Teil der WhatsApp Gruppe sein konnte. Also baute Jakob 2016 einen ersten einfachen Prototyp, bestehend aus einem Pappkarton und einem Raspberry Pi.

2. Vor welchen Herausforderungen standet Ihr damals zu Beginn des Start-up Zertifikats?

Wir wollten möglichst schnell mit einem MVP an den Markt kommen. Das war definitiv eine Herausforderung: eigene Hardware bauen mitten in der Corona Pandemie und der einsetzenden Chipkrise.

3. Was waren Eure Top 3 Highlights  aus dem Start-up Zertifikat und wie haben sie Euer Start-up vorangebracht? 

  • Die Vernetzung mit unserem Produktionspartner TQ-Systems, einem namhaften Elektronikhersteller aus dem Münchner Raum.
  • Preis beim Strascheg Award
  • Unterstützung bei Fördermittel-Beantragung
     

4. Was ist Eure Vision?

Mit einem radikal vereinfachten Bedienkonzept Großeltern und anderen digitale Einsteigern die digitale Teilhabe ermöglichen.

5. Was sind Eure Do’s and Dont’s beim Gründen?

Don‘t: Solo- oder Teilzeit-Gründen, Shares ungleich verteilen, Blenden.

Do: Bootstrapping, Geduldig bleiben bei der Suche nach Investoren, frühzeitig gemeinsames Büro besorgen.

6. Warum sollte man sich für das Start-up Zertifikat bewerben und was würdet ihr interessierten Gründer:innen mit auf den Weg geben?

Zu Beginn ist es wichtig sich eine Orientierung zu holen: Was ist wichtig, welche Abläufe haben sich bewährt, welche Fehler kann ich vermeiden, etc… Gerade in dieser Position hilft das SCE, den Fokus richtig zu setzen.

7. Und zum Schluss - Euer Call to Action: Wie kann man Euch Gutes tun?

Tut besser Oma und Opa etwas Gutes und sichert ihnen jetzt enna. Es hilft ihnen, Kontakt zur Familie aufrecht zu halten und ermöglicht den Zugang zu digitalen Inhalten wie Podcasts, Fotos und Live-Streams. Details findet ihr unter www.enna.care.

Überzeugt von "enna" wie wir? Dann aktiv werden! Wir wünschen dem ganzen Team weiterhin viel Erfolg.

Du hast selbst ein innovatives Vorhaben? Dann bewirb dich jetzt für unser 24-Wochen Accelerator Programm, dem Start-up Zertifikat, und werde selbst Teil der Start-up League!

Jetzt bis 10.1.2022 online bewerben!