Mit Außenwerbung auf dem privaten PKW Geld verdienen

Go back

Wrapclub agiert im Markt für Außenwerbung mit einem neuartigen, simplen Konzept: kostengünstige, flexible und transparente Autowerbung durch direkte Vermittlung zwischen Werbetreibenden und Autofahrern. 20.000 Autofahrer nutzen Wrapclub bereits und es werden täglich mehr.

Der Fahrer kann wählen, für welche Marke er unterwegs sein möchte und ob das Auto mit dem entsprechenden Branding zum Teil oder vollkommen foliert werden soll. Als fahrender Markenbotschafter kann er zwischen 150- und 200 Euro im Monat verdienen und sich damit das Auto finanzieren. Werbetreibende erhalten eine detaillierte Statistik aus den Daten des GPS-Trackers, um die Bruttoreichweite und den Erfolg der Kampagne zu messen.

Zuletzt gab es viel Berichterstattung über Wrapclub in zahlreichen Zeitschriften wie der Autobild und auch die BILD-Zeitung ist kürzlich auf Wrapclub aufmerksam geworden. So hat sich auch der Traffic auf www.wrapclub.de verzehnfacht. 20.000 Fahrer haben sich mittlerweile angemeldet. Im vergangenen Jahr konnten Verträge mit großen Marketingagenturen abgeschlossen werden. Dadurch sollen 2018 größere Mandate für die Autowerbung von Wrapclub gewonnen werden. Das primäre Ziel für 2018 ist also die Akquise von Werbetreibenden. Damit soll die Wrapclub-Plattform zu einem funktionierenden Geschäftsmodell werden und möglichst viele Fahrer nebenher Geld verdienen können. 


Gründerprofil Wrapclub:

Den deutschen Markt für Außenwerbung revolutionieren – ein ambitioniertes Ziel, das die beiden Wrapclub-Gründer Marat Yakupov und Alexander Simonov schon 2017 erreichen wollen. Die beiden Freunde suchten nach der Freiheit, eigene Entscheidungen treffen zu können. Im Juli 2016 ist es dann soweit: Mit der Gründung von Wrapclub sind steife Konzernstrukturen Vergangenheit und die Ampeln für ein erfolgreiches Unternehmen stehen auf Grün. 

Da sie unterschiedliche Stärken und Interessensbereiche haben, ergänzen sie sich in vielen Bereichen. Während Alexander Kunden berät und die Finanzen im Blick behält, deckt Marat die Bereiche Unternehmensentwicklung, Vertrieb und IT ab. „Ich habe zwar meinen eigenen Verantwortungsbereich, in dem ich der Chef bin, freue mich aber immer über Alexanders kühlen Kopf und die Ausgewogenheit bei der Entscheidungsfindung“, sagt Marat. Alexander schätzt vor allem die Leidenschaft, die jeder ins Team mitbringt: „Nur mit der eigenen Motivation kann aus einem Startup ein erfolgreiches Unternehmen entstehen.“ Probleme sind keine Hindernisse, sondern eröffnen auch neue Möglichkeiten. 2017 möchten sie Markführer für fahrende Außenwerbung in Deutschland sein. Danach wollen sie den europäischen Werbemarkt in Angriff nehmen und mit Wrapclub erfolgreich über internationale Straßen rollen.  


Marat Yakupov – Vom Fahrschüler zum Startup-Gründer 

Nach seinem Management-Master an der WHU – Otto Beisheim School of Management arbeitet Marat Yakupov zunächst bei einer internationalen Investment Bank in Frankfurt am Main. Zur gleichen Zeit nimmt der gebürtige Russe Fahrstunden für seinen deutschen Führerschein. Dabei fällt dem 28-Jährigen auf, dass es auf deutschen Straßen im Vergleich zu seinem Heimatland Russland nur sehr wenig Werbeplakate gibt. Durch weitere Gespräche mit seinem Fahrlehrer und ein paar Telefonaten mit Taxi-Unternehmen wird Marat Yakupov klar, dass er eine Marktlücke entdeckt hat – die Geburtsstunde von Wrapclub rückt immer näher. 

„Ich wollte schon immer mein eigener Chef sein und die Richtung bestimmen können, in die das Unternehmen geht“, erzählt der Startup-Gründer. Sich jahrelang in steife Unternehmensstrukturen einzugliedern, bevor er endlich mehr Verantwortung übernehmen und eigene Entscheidungen treffen darf, wollte er nicht. Darum war schnell klar, dass er seine Idee in ein Unternehmen umsetzen muss – in Wrapclub. Dass ihm die Gründungsidee während einer Fahrstunde kommen würde, hätte er allerdings nicht gedacht. 

Der deutsche Markt für Außenwerbung ist aktuell noch auf die beiden Unternehmen Ströer und JCDecaux aufgeteilt. Das ist vor allem für klein- und mittelständige Unternehmen schwierig, die mit kleinen Werbebudgets arbeiten. „Man muss von den beiden Marktbesetzern teilweise hunderte Plakate abnehmen, um überhaupt Außenwerbung machen zu können. Unser Angebot startet schon bei einem Auto ab 500 Euro“, erklärt Marat Yakupov. Bei dem Preis für ein Auto ist alles dabei: Design, Montage, Demontage der Werbung und die monatliche Vergütung an den Fahrer. Mit Wrapclub möchte er so den Status Quo durchbrechen und den Außenwerbemarkt revolutionieren – von kleinen Werbeaktionen bis zu groß angelegten Markenkampagnen.

Alexander Simonov – Vom Finanzberater in die Startup-Welt

Dass Alexander Simonov irgendwann selbst Teil der Startup-Szene sein würde, weiß er im Sommer 2015 auf der Inkubator-Veranstaltung „SCE Entrepreneurs live: FREELETICS” noch nicht. Dort haben die Freeletics-Gründer über ihre Erfahrungen und die Herausforderungen gesprochen, die eine Gründung mit sich bringt. Begeistert und inspiriert durch das Freeletics-Event, muss Alexander also nicht lange überlegen, als ihm sein damaliger Mitbewohner und guter Freund Marat Yakupov kurz danach von seiner Gründungsidee erzählt. 

Nach seinem Master in St. Gallen und drei Jahren in der Kundenberatung von PIMCO, dem größten aktiven Anleihen-Asset-Manager, stellt der 28-Jährige Alexander fest, dass er im Alltagstrott feststeckt. „Ich hatte meinen Job gut im Griff und verdiente sehr gut. Die Lernkurve war jedoch längst verflacht“, berichtet er. „Als Marat mir von seiner Idee erzählte, war ich sofort dabei.“

Bevor es richtig losgeht, nimmt Alexander den deutschen Außenwerbesektor genau unter die Lupe. Die Zahlen zeigen sehr schnell, dass die Idee, Außenwerbung mobil zu machen, genial ist. „Der Anteil von Außenwerbung macht in Deutschland nur sechs Prozent der Gesamtwerbeausgaben aus. Gegenüber anderen Industrienationen ist das verhältnismäßig wenig”, erklärt der Finanzexperte. „Gleichzeitig haben sich sowohl die Umsätze als auch der Anteil von Außenwerbung an den Gesamtwerbeausgaben in den letzten zehn Jahren fast verdoppelt.” Die Zeichen für Wrapclub stehen auf Grün.


Über Wraclub

Die Wrapclub GmbH wurde im Juli 2016 von Alexander Simonov und Marat Yakupov in München gegründet. Ziel der beiden Gründer ist es, die Außenwerbung zu revolutionieren und Marken eine neue, fahrende Art von Aufmerksamkeit zu bieten. Dafür vernetzen sie Werbetreibende mit Autofahrern über eine App. Das Startup wurde im Oktober 2016 mit dem dritten Platz des Strascheg Awards ausgezeichnet.

Weitere Information stehen unter www.wrapclub.de zur Verfügung.