Neue Ergebnisse der Digital Transformation Lab Challenges

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Das Digital Transformation Lab (DTLab) der Hochschule München widmet sich den großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Zusammen mit Akteuren im öffentlichen Sektor entwickeln Studierende zukunftsweisende Lösungsansätze. Hierbei werden sie von Amazon Web Services mit state-of-the-art Cloud-Technologien und der Innovationsmethodik "Working Backwards" unterstützt. Mit Ihren Challenges lebt das DTLab digitale Transformation.

DTLab-Challenges sind Praxisprojekte, in denen Studierende gemeinsam mit Akteuren aus dem öffentlichen Sektor an konkreten Problemen aus dem Bereich der Digitalisierung arbeiten. Challenges sind in Lehrveranstaltungen der Hochschule integriert. Einen Überblick über alle aktuellen Challenges finden Sie hier.

Aktuelle Ergebnisse gibt es zu folgenden DTLab-Challenges mit der Landeshauptstadt München:

Smarte Sensoren für Glascontainer

LIV-T ist ein Münchner Start-Up, das aus einem der größten deutschen Energiekonzerne (EnBW) hervorgegangen ist. Das Unternehmen entwickelt IoT-Sensoren und die zugehörige Software. Bisher ist das Unternehmen mit dem OilFox, einem Füllstandsensor für Öltanks, international im Geschäft und arbeitet nebenbei noch an anderen Sensoren, ebenfalls im Bereich der Füllstandmessung. In dieser Challenge ging es darum, eine Markteintrittsstrategie für einen Füllstandsensor für Altglascontainer zu entwickeln.
Den vollständigen Report zur Challenge finden Sie hier.

Ein soziales Netzwerk für München

Die Stadt München bemerkte in den letzten Jahren verstärkt, dass sie den Kontakt zu ihren BürgerInnen verlieren. Aufgrund der Digitalisierung und der neuen Möglichkeiten in diesem Feld sowie um wieder besser mit den Menschen in Kontakt treten zu können, wandte sich die Stadt an die Hochschule München. Diese wurde gebeten, eine geeignete Technik zu finden, um die Verbindung zwischen Stadt und BürgerInnen wiederherzustellen.
Alle Ergebnisse finden Sie hier.
 

Münchens Kultur online für (neue) Zielgruppen

Der Partner dieser Challenge, die Stadt München, möchte mehr Menschen für Kunst, Geschichte und die Stadt selbst begeistern sowie neue Wege finden, diese Bereiche den BürgerInnen zu präsentieren. Sie möchte den Menschen den Zugang zur Kultur von überall her ermöglichen. Da die Challenge dem Studierendenteam während der Zeit des Coronavirus-Lockdowns vorgestellt wurde, wurde die Notwendigkeit, Innovationen in diesem Bereich zu finden, noch deutlicher. Museen und Kunstgalerien waren gezwungen während des Lockdowns zu schließen und den Menschen wurde die Möglichkeit genommen, Kultur auf traditionelle Weise zu erleben und Veranstaltungen physisch zu besuchen.
Lesen Sie hier mehr zu den Ergebnissen.


Virtual Reality für Münchner Gebäude

Die Stadt München besitzt eine große Anzahl von Gebäuden, die in verschiedenen Bereichen genutzt werden, wie z.B. Bildung (Schulen und Kindertagesstätten), Information (Servicezentren und Infopoints) und Kultur (Museen, Bibliotheken, Theater,…). Um diese Gebäude den Bürgerinnen und Bürgern, TouristInnen, Eltern oder MitarbeiterInnen der Stadt München (bspw. ArchitektInnen, Facility ManagerInnen oder IT-NetzwerkmanagerInnen) auf preiswerte und einfache Art und Weise zu zeigen, wurde nach einer Virtual Reality-Lösung gefragt. Wichtig war der Stadt, dass die Lösung Datenschutz- und Datensicherheitseinstellungen berücksichtigen würde, die allen NutzerInnen gerecht werden.
Hier mehr zu den Ergebnissen.


M-Wallet - Digitaler Münchenpass & Co.

Im Rahmen einer DTLab-Challenge mit der Landeshauptstadt München hat ein Team aus fünf Studierenden der Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule München eine Lösung zur Digitalisierung verschiedener Münchner Freizeitpässe entworfen. Diese sollen in Zukunft nicht mehr nur auf Papier erhältlich sein, sondern mit Hilfe einer App, genannt "M-Wallet", vorgezeigt werden können. "M-Wallet" soll außerdem direkt die Reservierung und Buchung verschiedener Angebote ermöglichen sowie weitere passende Veranstaltungen oder Freizeitangebote vorschlagen.
Den vollständigen Report zur Challenge finden Sie hier.


Plattform für Münchner Volunteers

Die Stadt München möchte eingetragene Vereine besser unterstützen und freiwillige Helferinnen und Helfer mit ihnen vernetzen. Deshalb beauftragte sie ein Studierendenteam der Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule München, im Rahmen einer DTLab-Challenge einen Lösungsvorschlag zu entwerfen. Bei der Challenge handelte es sich um eine Fortführung der Challenge „Kapazitätsfinder“ aus dem vorigen Semester. Mit Unterstützung von Amazon Web Services und der „Working Backwards“-Methode entwarfen die Studierenden eine Web-Anwendung für eine Plattform, die es Vereinen ermöglichen würde, ihre Angebote für soziales Engagement zu publizieren. Bürgerinnen und Bürger könnten diese leicht finden und mit jedem Engagement Punkte sammeln.

EnBeeMo - Environment and Bee Monitoring

Mellifera e.V. macht sich für eine ökologische Landwirtschaft stark, die den Bedürfnissen von Biene, Mensch und Natur langfristig gerecht wird. Im Rahmen einer DTLab-Challenge beauftragte der Verein eine Gruppe Studierender des Studiengangs Elektrotechnik und Informationstechnik, eine geeignete Möglichkeit zu finden, um die Anzahl von Bienen in einem Volk zu zählen, ohne dabei in ihren natürlichen Lebensraum einzugreifen.
Den vollständigen Report zur Challenge finden Sie hier

Alle bereits abgeschlossenen Challenges finden sie hier.

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