Das Social Start-up sira wurde 2012 von Christina Ramgraber und David Siekaczek in München gegründet, mit dem Ziel, Unternehmen bei Aufbau und Organisation einer betrieblichen Kinderbetreung zu unterstützen. Und trotz Corona Pandemie und anhaltendem Fachkräftemangel werden sie Ende 2023 mit 130 Mitarbeiter*innen an 41 Standorten vertreten sein.
Christina Ramgraber erklärt auch, dass sie ihr Geschäftsmodell neben mittleren bis größeren Arbeitgebern inzwischen erfolreich um die Zielgruppe von Kommunen, Städten und Gemeinden erweitern konnten. Dabei sind sie nicht mehr nur in Bayern, sondern auch in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg vertreten. So hat die Stadt Köln beispielsweise sira damit beauftragt, bis 2026 insgesamt 17 neue Standorte für Kinderbetreung aufzubauen.
Finanziell hat sira zur Zeit keinen Kapitalbedarf, da sie sich komplett aus laufenden Umsätzen und Investitionen von Kooperationpartner*innen, Vermieter*innen oder öffentlichen Kitaausbau-Programmen finanzieren.
Zu Beginn haben wir natürlich als „Rookies“ sehr von den Unterstützungsmöglichkeiten und dem Kontakt zu anderen Startups profitiert. Wir waren in Förderprogrammen im Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) der Hochschule München und in der Social Entrepreneurship Akademie, haben dort zum Beispiel auch Weiterbildungsangebote für GründerInnen wahrgenommen. Mit unserem Geschäftsmodell profitieren wir natürlich auch ganz stark von der wirtschaftlichen Dynamik und vielfältigen Unternehmenslandschaft Münchens.
Zur Website von sira kommst du hier.
Zum vollständigen Interview gehts hier im Artikel von Munich Startup.
Foto von Regina Ziegler / Sira
Interview: Saskia Doll/ Munich Startup