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Start der neuen Förderlinie „EXIST-Women“ am SCE

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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) baut die Start-up-Förderung für Unternehmerinnen und Gründerinnen aus dem wissenschaftlichen Umfeld aus. Dazu wird das etablierte Förderprogramm EXIST um die neue Förderlinie „EXIST-Women“ erweitert. Die Hochschule München (HM) und ihr Entrepreneurship-Zentrum Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) haben sich frühzeitig dem Thema Entrepreneurship für eine zukunftsgerechte Bildung verschrieben. Dieses Engagement haben HM und SCE zur führenden unternehmerischen Hochschule in Deutschland gemacht. Da der Anteil der Frauen, die Unternehmerinnen werden wollen, aber nach wie vor gering ist, hat das SCE unter der neuen Förderlinie das Programm „SCE Women“ geschaffen, das durch Veranstaltungen, Mentoring und Vernetzungsaktivitäten dazu beitragen soll, die Zahl weiblicher Gründer:innen zu erhöhen.

„SCE Women“ sieht eine Erweiterung des bestehenden Förderprogramms für Gründerinnen vor, um Hindernisse für Gründerinnen zu beseitigen und besser auf ihre Bedürfnisse eingehen zu können.

Für Gründerinnen in der Anfangsphase wird eine neue Version des Förderprogramms implementiert. Diese neue Version ermöglicht es, Start-ups in früheren Phasen zu unterstützen und die Eintrittsbarrieren für Frauen bei der Ideen-Validierung zu senken. Weitere Neuerungen sind monatliche Gruppencoachings (Peer-to-Peer-Learning), an denen die Gründer:innen zusätzlich zu ihrem individuellen Coachings teilnehmen sowie die Unterstützung durch ein Mentor:innen-Netzwerk, um Erfahrungen auszutauschen und frühzeitig Geschäftsnetzwerke auszubauen. Des weiteren wurde ein Women Founders’ Circle (Peer-to-Peer-Learning und -Unterstützung) eingerichtet, um Gründerinnen bei der Bewältigung spezifischer Herausforderungen zu unterstützen sowie einen Women Investors’ Roundtable, der Unternehmerinnen mit Investorinnen zusammenbringt, um die Erfahrungen mit unternehmerischen Finanzstrukturen zu erhöhen.

Für fortgeschrittenere Gründerinnen wird zudem das Unterstützungsangebot mit Workshops in den Bereichen Geschäftsmodellierung, Produkt- und Unternehmensentwicklungs-Roadmapping, Go-to-Market-Strategie sowie finanzielle und rechtliche Strategieentwicklung, einschließlich Fundraising, intensiviert.

Die angehenden Gründerinnen durchlaufen ein 6-monatiges Intensivprogramm entweder als frühphasige oder als spätphasige Gründerinnen.

Wir freuen uns so viele Gründerinnen mit ihren spannenden Ideen die nächsten Monate begleiten zu dürfen.

Anisai
around and square
AvA 
BRAKEABLE
CargoRest
DOWHATYOULOVE.ACADEMY
EasyAIpply
GROWTACK
Helply
MeGlasses Sports
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SALGI
SettleEasy
The Mental Friend
TherapyHub

EXIST-Women
Eines der Ziele der Start-up-Strategie der Bundesregierung ist auf die Stärkung der Start-up-Gründerinnen und der Diversität gerichtet. Die EXIST-Förderstatistik weist mit 20 Prozent eine gegenüber dem Bundesdurchschnitt erhöhte und vor allem in den letzten Jahren eine steigende Tendenz der Gründerinnenquote auf. Zu dieser positiven Entwicklung hat auch das Engagement der Gründungsnetzwerke mit ihren vielfältigen Angeboten zur gezielten Sensibilisierung von Frauen sowie zur Förderung und Vernetzung von Gründerinnen beigetragen.

Neue Förderlinie

Mit EXIST-Women erhalten gründungsinteressierte und gründungsaffine Frauen an ihrer Hochschule die Möglichkeit, sich frühzeitig mit den Themen Gründung und berufliche Selbständigkeit vertraut zu machen. Mehr noch als bisher sollen die Gründungsnetzwerke an den Hochschulen dazu angeregt werden, Absolventinnen, Wissenschaftlerinnen, Studentinnen sowie Frauen mit Berufsabschluss und Bezug zur Hochschule (z.B. Technische Assistentinnen, Chemisch-technische Assistentinnen, Verwaltungsfachangestellte) für das Thema Gründung zu motivieren. Die neue Förderlinie von EXIST beinhaltet Veranstaltungs-, Beratungs- und Betreuungsangebote sowie einen finanziellen Zuschuss für angehende Gründerinnen.