Starthilfe von der HM
Was mittlerweile ein erfolgreiches Start-up mit sieben Mitarbeitenden ist, begann im Jahr 2021 als Projekt an der Hochschule. „In der Anfangsphase unterstütze uns vor allem das Strascheg Center for Entrepreneurship, das Gründerzentrum der HM. Bei der praktischen Umsetzung hat uns Prof. Dr. Ulrich Moosheimer sehr geholfen und uns sogar in der Corona-Zeit ermöglicht, die Drucklabore der HM zu nutzen“, so Neugschwender.
Noxon kombiniert etablierte Druckverfahren – wie beispielsweise den Siebdruck – mit gedruckter Elektronik. Die Anwendungen kamen bisher bereits in der Automobilindustrie oder der Raumfahrt zum Einsatz. Noxon ist darauf spezialisiert, die Technologie auf Textilien anzuwenden.
Muskelaktivität besser messen
Bisher platzierte medizinisches Personal konventionelle Sensoren manuell auf der Haut, um zum Beispiel Muskelentzündungen oder -erkrankungen zu diagnostizieren. Die von Noxon entwickelten Sensoren machen es erstmals möglich, die Messmethode in den Alltag zu integrieren und die Muskelaktivität allein durch das Tragen von Kleidung transparent zu machen. Dabei ist die Haptik vergleichbar mit einem normalen T-Shirt und stört den Bewegungsablauf nicht.
Mehr Informationen zum Unternehmen finden Interessierte auf dieser Webseite von Noxon.
Text ©: Ralf Kastner / Julia Blabl
Bild © : Alexander Frießleben
Den original Text findet Ihr hier.