“We are over the Moon that DCUBED was selected as one of the 68 #innovative companies under European Innovation Council and SMEs Executive Agency (EISMEA) #eicAccelerator! The total EU contribution of 9,5M€ for our project ISM4Europe will help to bring In-Space Manufaturing into space and into our products.”
erklärt Dcubed auf Linkedin. Das Team, entstanden rund um HM Professor Dr. Markus Pietras – Leiter des Masterstudiengangs Luft- und Raumfahrttechnik – freut sich, als eines der 68 Unternehmen vom Europäischen Innovationsrat (EIC) und der Exekutivagentur für KMU (EISMEA) ausgewählt worden zu sein. Sie möchten die Förderung nutzen, um ihr Projekt “ISM4Europe” voranzutreiben und es in ihre Produkte zu integrieren.
Über Dcubed:
Dcubed, ein innovatives Münchner Startup und Alumnus der Start-up League des Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE), entwickelt und vertreibt fortschrittliche Aktuatoren und Lösungen für die kommerzielle Raumfahrtindustrie und Nanosatelliten. Zu den Produkten zählen unter anderem Auslösemechanismen für entfaltbare Strukturen wie Antennen oder Segel. Besonders hervorzuheben ist die Expansion des Unternehmens in den Bereich des 3D-Drucks im Weltraum. Im Februar 2025 plant Dcubed, die Rückenstruktur eines Solarmoduls während des Auslegens im Orbit direkt vor Ort zu drucken – eine bahnbrechende Technologie, die die Effizienz und Flexibilität der Weltraumindustrie erheblich steigern könnte. In-Space Manufacturing (ISM) ist laut Dcubed der Schlüssel, um die „Tyrannei des Starts“ (extreme mechanische Belastungen und enge Volumenbeschränkungen für komplexe Bauteile) zu überwinden. ISM spart Material und umgeht die Begrenzungen in Bezug auf Dimensionen und Masse. Dcubed nutzt ISM, um in der Schwerelosigkeit des Weltalls Solaranlagen herzustellen, die den zunehmend hohen Leistungsanforderungen gerecht werden, und das zu einem Bruchteil der Kosten konventioneller Solaranlagen.
© Bild: Dcubed