Digitale Teilhabe – Start-up League Alumni enna erhält Millionen­betrag

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enna will das Internet für alle ermöglichen. Dank des haptischen Bedienkonzepts können auch Menschen ohne Digitalkompetenz, insbesondere Senioren, auf Dienste wie Videotelefonie, digitalen Content oder Informationen aus dem Internet zugreifen. Nun konnte unser Start-up Zertifikat Alumni die Seed-Finanzierungsrunde mit einem siebenstelligen Betrag abschließen. Lead-Investor der Runde ist das Osnabrücker Family Office zwei.7, hinter dem der Entrepreneur Karsten Wulf steht. Das SCE gratuliert sehr herzlich zu diesem erneuten Erfolg.

zwei.7 stellt Wachstumskapital für Venture-Unternehmen zur Verfügung und ist Partner des Mittelstands bei Fragen der Unternehmensnachfolge sowie Wachstumsfinanzierungen. Das Technologieunternehmen TQ Group, Wayra Deutschland (Investment-Arm des Telekommunikationskonzerns Telefónica) und bestehende Investoren beteiligten sich ebenfalls am Investment. Begleitet wurde die Finanzierungsrunde von der Wirtschaftskanzlei ARQIS um Prof. Dr. Christoph von Einem.

Bislang wurde enna von Business Angels wie Markus C. Müller (CEO nui care und früherer Europachef von Blackberry) finanziert. 

„Die Menschen machen den Unterschied. Uns hat das professionelle Team von enna sowie die Zukunftsträchtigkeit des Marktes mehr als begeistert!”,

sagt Karsten Wulf, Mitbegründer der buw Holding und Gesellschafter des Family Offices zwei.7.

Das frische Kapital soll zum einen in den Ausbau der Produktion und des Teams fließen, zum anderen in Marketing-Maßnahmen pünktlich zum Marktstart vor Weihnachten.

enna wurde Mitte 2020 von Jakob Bergmeier, Tim Haug und Moritz Kutschera gegründet. Die Lösung besteht aus dem enna Dock und einem handelsüblichen Tablet, auf dem die enna App läuft. Die Bedienung von enna erfolgt über Karten, die auf das Dock gelegt werden und so den entsprechenden Befehl in der App auslösen. Wenn Oma oder Opa also mit der Enkeltochter videochatten wollen, müssen sie nicht Zoom aufrufen – sondern legen die mit „Julia anrufen” beschriftete Karte auf das Dock. Die Karten können von den Angehörigen über eine zweite App bestellt, individuell erstellt oder bearbeitet werden.

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