Erfolgreicher Start für den Social-Startup-Hub Bayern

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Mit dem „Social-Startup-Hub Bayern“ startete im September die erste zentrale und staatlich geförderte Anlaufstelle für angehende Sozialunternehmer:innen in Bayern. Hier erhalten Gründungsinteressierte schon ab der frühen Phase kostenlose Unterstützung durch Beratung und Vernetzung. www.social-startup-hub.de

Der Social-Startup-Hub Bayern
Das Angebot des Social-Startup-Hub Bayern umfasst sowohl Beratung als auch Vernetzung und richtet sich an Einzelpersonen und Teams, die mit ihrer Gründung einen gesellschaftlichen Mehrwert schaffen wollen. In der kostenlosen, niedrigschwelligen Beratung profitieren die angehenden Sozialunternehmer:innen von langjähriger Erfahrung, intensivem Branchenwissen und innovativen Impulsen von der Ideenentwicklung bis zur Umsetzung. Des Weiteren spielt die Vernetzung mit Partnern und anderen Anlaufstellen eine zentrale Rolle in der Unterstützung der Startups. Ziel des Social-Startup-Hub ist es, Social Entrepreneurship mit diesen Angeboten nicht nur in den Metropolen, sondern in allen bayerischen Regionen zu stärken.

Social Entrepreneurship in Bayern


Ulrike Scharf, Bayerische Sozialministerin betont: „Unser bayerisches Social-Startup-Hub ist bundesweit einzigartig und richtet sich gezielt an angehende Sozialunternehmerinnen und –unternehmer. Der Social-Startup-Hub ist die zentrale Anlaufstelle und unterstützt zielgerichtet.“

Der Social-Startup-Hub Bayern ist Kern des ressortübergreifenden Konzepts zur Förderung sozialen Unternehmertums, welches Anfang des Jahres von der Bayerischen Staatsregierung beschlossen wurde. Mit diesem Projekt und insbesondere dem Social-Startup-Hub stärkt Bayern eine Wirtschaftsweise, bei der unternehmerisches Handeln und gesellschaftlicher Mehrwert nicht im Widerspruch zueinander stehen, sondern Hand in Hand gehen: Social Entrepreneurship bedient sich unternehmerischer Methoden, um innovative Lösungsansätze für soziale und ökologische Herausforderungen zu entwickeln. Dabei steht die gesellschaftliche Wirkung im Vordergrund des Handelns.

Herausforderungen von Social-Startups
Startups, die ein gesellschaftliches Ziel in ihrem Geschäftsmodell verankert haben, sind oft mit besonderen Herausforderungen konfrontiert und können daher von klassischen Beratungen und Gründerzentren nur begrenzt unterstützt werden. Somit sind Social-Startups meist auf spezialisierte Förderangebote angewiesen, welche in der Regel aber erst ab einer fortgeschrittenen Phase in Anspruch genommen werden können. Unterstützung in der Vorgründungsphase gab es bisher kaum:

„Wir schließen mit dem Social-Startup-Hub Bayern eine Lücke in der Unterstützung von Social Entrepreneurs und freuen uns darauf, ihre ersten Schritte zu begleiten.“, sagt die Projektleiterin Kristina Notz von der SEA. „Wir sind offen für Kooperationen und möchten ein vielseitiges Partnernetzwerk aufbauen.“


Die Social Entrepreneurship Akademie
Die Social Entrepreneurship Akademie (SEA) ist Trägerin des Social-Startup-Hub Bayern. Mit über 10 Jahren Erfahrung in der Begleitung von Social-Startups und der Entwicklung vielfältiger Bildungsformate baut die SEA auf ihre Expertise, Erfahrungen und Kontakte auf, um dieses Projekt erfolgreich umzusetzen und Gründer:innen bestmöglich zu unterstützen. Der Social-Startup-Hub Bayern ist ein Modellprojekt über zwei Jahre und wird vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Mehr Informationen unter:
www.seakademie.org 
www.social-startup-hub.de 

Von links nach rechts: Anne Dörner (Gründungsberaterin, Social-Startup-Hub Bayern), Kristina Notz (Projektleitung, Social-Startup-Hub Bayern), Ulrike Scharf (Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales) und Lena Holzinger (Projektmanagerin, Social-Startup-Hub Bayern)