Die Spyra Wasserpistole ist ein Hightech Gadget der Extraklasse. Nun kündigt der chinesische Hersteller Xiaomi, bekannt für seine Smartphones und Elektronik-Produktpalette, an, mit der Xiaomi "Mijia Pulse Gun" eine Wasserpistole auf den Markt zu bringen, die der Spyra Watergun in Form wie Funktion sehr ähnlich ist.
Spyra hält über 100 Schutzrechte und hat einen siebenstelligen Betrag in seine IP Schutzrechte Portfolio gesteckt. "Dies betrifft Patente, Geschmacksmuster, Gebrauchsmuster, Trademarks, Copyrights und Designs", sagt sagt Sebastian Walter, Spyra-Geschäftsführer und Gründer. "Wir haben hier von Anfang an viel Geld in diese Angelegenheiten gesteckt, was für die Spielzeugbranche ungewöhnlich ist. Die meisten Unternehmen melden vielleicht mal ein Patent an, aber dieses dichte Portfolio ist selten.",
Besonders in China ist es in kurzer Zeit zu einer hohen Anzahl an kopierten Imitaten der Spyra Entwicklung gekommen, erzählt Sebastian weiter. Seit sie die Spyra One auf den Markt gebracht haben, habe das Spyra Team eine absolut wilde Geschichte erlebt: "Wir haben eine Zero-Tolerance-Strategie entwickelt und sind in die Konfrontation gegangen, um unsere Kernmärkte nicht preiszugeben."
In den USA, China, Korea und der EU hat Spyra seither erfolgreich Klagen geführt und gewonnen und dabei gegnerische Schutzrechte invalidiert, Ware festgesetzt und Konten eingefroren. Nun zeichnet sich eine Auseinandersetzung mit Techgigant Xiaomi ab. Vielleicht geht der Konflikt um die Spyra Schutzrechte mit dem Launch der "Mijia Pulse Gun" von Xiaomi nun in die entscheidende Runde.
Darüber berichteten bereist zahlreiche Medien, wie etwa CHIP, BILD, W&V, GIGA oder Computerbild.