Beim Social Entrepreneurship geht es vor allem darum, gesellschaftliche Probleme mit Unternehmertum zu lösen. Einige Unternehmen tun dies schon erfolgreich, beispielsweise Recup, SocialBee oder auch die Tomorrow Bank. Wirft man außerdem einen Blick auf die Sustainable Development Goals (SDGs) und Münchens Vision 2030 wird erkenntlich: Social Entrepreneurship ist wichtig, um unsere gesellschaftlichen Ziele zu erreichen. Interessant ist dabei, dass im Social Entrepreneurship-Bereich die Gründerinnen-quote bei 50 % liegt – ein massiver Unterschied zum Frauenanteil in der gesamten Gründungsszene. Auch in 2021 lag der Anteil an Start-ups in Deutschland, die von Frauen gegründet wurden, nur bei 17,7 %. Das zeigt, wie wichtig Gründerinnen für unsere gesellschaftliche Zukunft und Ziele sind, denn sie bringen tendenziell eher sozial-ökologische Geschäftsideen auf den Weg – ein weiterer Grund dafür, warum man Frauen im Start-up Bereich noch mehr fördern sollte. Julia und Carola betonen, dass gerade in diesem Sektor viel Potenzial für Innovation steckt. Und sie wünschen sich, dass man die Hürden, auf die man trifft, offen an die Politik kommuniziert. Letztendlich gehören zu Veränderung auch Mut: „Mach dich auf den Weg und du wirst belohnt.“
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