Interview mit Strascheg Award - Gewinner "gutfeel"

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Marius Greubel und Dominik Grauer gingen 2021 mit ihrem Start-up "gutfeel" (Entrepreneurship Projekt aus dem Deep Dive Master; Prof. Bettina Maisch) beim Strascheg Award in der Kategorie 1, Beste Geschäftsidee aus einer Lehrveranstaltung, als Gewinner hervor. gutfeel bietet eine digitale Marktforschungslösung, welche die Schnittstelle zwischen FMCG-(Fast-moving-consumer-goods) Unternehmen und deren Zielgruppe bildet und aussagekräftiges Kundenfeedback - durch eine Umfragemethodik mit Fokus auf Bild, Ton und Zeit - innerhalb weniger Stunden ermöglicht. Ihr habt auch eine tolle Idee? Dann lasst Euch von ihnen im folgenden Interview überzeugen, Eurer Idee beim Strascheg Award, den Ideenwettbewerb der Hochschule München und des SCE, einzureichen und eurer Gründungsgeschichte einen Start-Boost zu verschaffen.
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1. Warum habt Ihr beim Strascheg Award teilgenommen bzw. warum sollte man teilnehmen? 

Grundsätzlich sollte man aus unserer Sicht als Early-Stage Start-up möglichst jeden Pitch-Wettbewerb mitnehmen. Für uns war es daher selbstverständlich, dass wir als Start-up auch beim Ideenwettbewerb des Strascheg Center for Entrepreneurship unser Glück versuchen. 

2. Was waren Eure Highlights beim Strascheg Award?

Klar – das absolute Highlight war natürlich der Gewinn und das entsprechende Preisgeld. Aber abgesehen davon war es ein riesiges Erlebnis, wenn auch remote, vor so einer großen Menge an Leuten zu pitchen. Dazu war es für uns enorm spannend die Ideen der anderen Start-ups kennenzulernen und verschiedene weitere hilfreiche Kontakte zu knüpfen, mit denen wir zum Teil immer noch im Austausch sind.

3. Welche Bedeutung hatte die Teilnahme für Euch und was habt Ihr für Euch mitgenommen?

Für uns war das positive Feedback aus der Veranstaltung nochmal ein wichtiger Proof für unser Konzept. Wir konnten uns durch das Event nochmal stärker für unsere Idee begeistern, wurden motiviert und haben weiterhin Gas gegeben.
 
4. Wie hat sich Eure Idee seit dem Strascheg Award weiterentwickelt?

Die Idee ist – bis auf ein paar Kleinigkeiten und dem Namen – im Grunde gleich geblieben. Aus den Prototypen, die wir zum Zeitpunkt des Awards entwickelt hatten, ist mittlerweile ein richtiger MVP geworden, mit dem wir zeitnah erste Pilotprojekte durchführen werden und im Anschluss den Markteintritt forcieren.

5. Was würdet ihr interessierten Award Teilnehmer:innen sagen und mit auf den Weg geben?

Einfach machen! Es gibt nichts zu verlieren! Im Gegenteil! Selbst wenn man kein Preisgeld gewinnen sollte, ist das Netzwerk sowie die Reichweite und Aufmerksamkeit, die der Strascheg Award erzeugt, Gold wert.

6. Und zum Schluss - mal ganz ehrlich: Was habt Ihr mit dem Preisgeld gemacht?

Auch wenn wir das Geld natürlich gerne in einen Malle-Urlaub investiert hätten (😉), stand die Weiterentwicklung des MVPs bei uns in den letzten Monaten an oberster Stelle. Dementsprechend haben wir auch 100 % des Preisgelds in die Entwicklung gesteckt und einige Dienstleistungen outgesourced.

Wir danken "gutfeel" für das tolle Interview und wünschen dem ganzen Team weiterhin viel Erfolg.

Bewerbt euch jetzt selbst für den Award, der mit einem Preisgeld von insgesamt 30.000€ dotiert ist. Alle Studierenden, Professor:innen, Mitarbeiter:innen und Alumni der Hochschule München können bis zum 18. September ihre Geschäftsideen einreichen. Jetzt mit Ideenpapier auf eine der drei Kategorien bewerben: www.sce.de/strascheg-award
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